Quelle:

 

Siehe dazu auch:

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Bitte beachten Sie, daß der obige Artikel bereits im Juni 2007 (!) veröffentlicht wurde.

von Elke Fimmen


....... mit folgenden Abschnitten .........

„Grüne“ Heuschrecken und die Londoner City...

.. als „Freunde der Erde“?

„Globaler Rat für Klimawandel“

Völkermord in Afrika

Rassismus und Eugenik im neuen Gewand

Kein Platz für Menschen

Fortschritt - Feind der Oligarchie

Die Ursprünge des World Wide Fund for Nature (WWF), neben Greenpeace weltweit eine der wichtigsten „Umweltorganisationen“, sind nicht nur von historischem Interesse. Erster internationaler Vorsitzender des WWF wurde der frühere SS-Offizier Prinz Bernhard der Niederlande. Danach übernahm ein führender Vertreter des Ölmultis Royal Dutch Shell das Amt, und schließlich wurde der britische Prinzgemahl Philip, der im Hintergrund sowieso die Fäden gezogen hatte, 1971 selbst der Vorsitzende. Er betrachtet die Menschheit vom Standpunkt eines Wildhüters, der für „die Erhaltung des Gesamtsystems“ sorgen muß. Philip sagte von sich, er möchte gern als tödliches Virus wiedergeboren werden, um die angebliche Bevölkerungsexplosion in den Griff zu bekommen.

Der WWF wurde 1961 mit dem Ziel gegründet, die Aktivitäten der International Union for the Conservation of Nature (IUCN) erheblich auszuweiten. Diese war mit einer vom britischen Außenministerium entworfenen Satzung im Jahre 1948 in der Schweiz ins Leben gerufen worden und brüstete sich in den 90er Jahren damit, die größte „professionelle Naturschutzorganisation“ der Welt zu sein. 1994 gehörten der IUCN u.a. 103 Regierungsstellen und über 640 teils weltweite NGOs aus 68 Nationen an.

Der WWF stand von Anfang an unter direkter Regie der Krone. WWF und IUCN waren Ableger von zwei maßgeblichen Institutionen des britischen Empire: der Society for the Preservation of the Wild Fauna of the Empire (heute Fauna and Flora Preservation Society, mit der Queen als Schirmherrin). Diese leitete die Kampagne für Wildreservate in Afrika ein, die nach dem formellen Ende der Kolonialherrschaft die Entwicklung der neuen afrikanischen Nationen verhinderte. Die zweite Organisation war die Eugenik-Gesellschaft.

Heute ist die menschliche Gattung als ganze Zielscheibe der Klimapropagandisten. Jeder Mensch, der einen Anspruch auf Erziehung, ärztliche Versorgung, einen produktiven Arbeitsplatz und ein funktionierendes modernes Verkehrswesen erhebt, ist nach der Definition der Klimaschwindler eine CO2-Schleuder, die es am besten ganz zu eliminieren gilt. Schon wird, wie man im Internet feststellen kann, der Nutzen/Schaden von Menschen nach ihrer „CO2-Verbrauchsbilanz“ berechnet, die sich aus dem allgemeinen Lebensstandard einer modernen Industriegesellschaft ergibt. Greenpeace will z.B. weltweit im Durchschnitt jedem Menschen nur 2 t CO2-Verbrauch zugestehen (statt in Deutschland heute 10 Tonnen). Bei diesen Berechnungen schneiden Vegetarier und Menschen, die wenig essen, gut ab. Und je weniger moderne Technik in Anspruch genommen wird, desto so besser sieht diese „Bilanz“ natürlich aus. Fühlt man sich da nicht an die Berechnungen des zulässigen Kalorienverbrauchs in den Konzentrationslagern erinnert, diesmal auf globaler Ebene?

In einer Rede vor dem gemeinsamen Treffen der Allparteien-Gruppe für Bevölkerung und Entwicklung und dem Allparteien-Naturschutzkomitee am 11.3.1987 in London sagte Prinz Philip: „Ich glaube, daß der Druck der menschlichen Bevölkerung - die bloße Anzahl der Menschen auf diesem Planeten - die bedeutendste Einzelursache für die Zerstörung der natürlichen Umwelt ist, für die fortschreitende Auslöschung der wilden Arten von Pflanzen und Tieren und für die Destabilisierung des Klimas und der Erdatmosphäre.“ Es sei „eine simple Tatsache, daß die Weltbevölkerung die natürlich erneuerbaren Ressourcen schneller verbraucht, als diese sich wieder erneuern können, und der Ausbeutungsprozeß verursacht noch weiteren Schaden. Wenn dies schon bei einer Bevölkerung von 4 Mrd. geschieht, stellen Sie sich bitte vor, wie sich diese Dinge verhalten, wenn die Weltbevölkerung auf 6 und dann auf 10 Mrd. Menschen angewachsen ist... All dies wurde erst durch die industrielle Revolution und die explosive Entwicklung der Wissenschaft möglich, und es verbreitet sich über die ganze Welt durch die neue wirtschaftliche Religion der Entwicklung.“

Damit ist das Grundaxiom der Oligarchie identifiziert.

Für sie schrieb einst Thomas Malthus sein Traktat, in dem er „begründete“, warum eine wachsende Bevölkerung „naturgesetzlich“ verhungern müsse, wenn die Tragfähigkeit überschritten sei.

Sein Argument lautete, daß die Nahrungsmittelproduktion nur arithmetisch steige und mit dem geometrischen Wachstum der Bevölkerung einfach nicht Schritt halten könne.

Technisch-wissenschaftlicher Fortschritt, der die Menschen aus der geistigen und materiellen Unterdrückung befreit hätte, kam bei ihm nicht vor.

Ebensowenig wie bei Adam Smith, dem britischen Vater des „Freihandels“ und der heutigen Globalisierung mit seinem Hauptdogma „billig einkaufen, teuer verkaufen“.

Und Jeremy Bentham,

der britische Begründer des Nützlichkeitsdenkens („Utilitarismus“), in dessen Fußstapfen dann die „liberalen“ britischen Imperialisten wie John Stuart Mill, Bertrand Russell und H.G. Wells traten,

sagte, man müsse das „größtmögliche“ Glück für eine „größtmögliche“ Zahl von Menschen verwirklichen.

Die anderen haben dann eben Pech gehabt.

In Wirklichkeit sahen Benthams, Malthus‘ und Smiths Auftraggeber genau wie ihre heutigen Nachfolger die Gefahr in der historischen Bedeutung der Amerikanischen Revolution von 1776, die in der naturrechtlich begründeten Verfassung das Prinzip des „Gemeinwohls“ und der unveräußerlichen Rechte aller Menschen auf Entwicklung an die oberste Stelle setzte und damit ein leuchtendes Beispiel für alle Nationen weltweit schuf.

     Die Rückkehr zu diesem Prinzip in den USA und seine weltweite Verwirklichung stehen heute auf der Tagesordnung.

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