'.........

Ganz Europa sieht Blüm vor der „moralischen Insolvenz“, wenn es nicht wenigstens 5 Millionen Flüchtlinge aufnähme, verkündet er in einem Gastbeitrag der „Süddeutschen“. An dieser Stelle würde man schon gern wissen, wieviele Flüchtlinge bequem in die Blümsche Villa in Bonn passen würden und wieviele er tatsächlich aufgenommen hat.
„Wir, die Bewohner der Wohlstandsinsel Europa, sind die Hehler und Stehler des Reichtums der sogenannten Dritten Welt. Auf deren Kosten und Knochen haben wir uns bereichert.“

Blüm selbst hat sich eher auf Steuerzahlerkosten bereichert und zwar bis zum letzten Tag als Politiker. Sein Umgang mit seiner Bürokostenpauschale wäre da aufschlussreich. Aber lassen wir das. Aktuell wäre die Frage, wie bereitwillig Blüm sein Geld an bedürftige Flüchtlinge verteilt. Hat er Bürgschaften übernommen, als es die Möglichkeit dafür gab, zusätzliche Syrer ins Land zu holen? Für ein, zwei, drei „verzweifelte Flüchtlinge“? Oder für keinen?

.........

Der Herz-Jesu-Marxist Blüm bietet marxistisch Dependenztheorie in Reinkultur, vermischt mit Hypermoral. Kein Wunder, dass er bei Linksradikalen so gut ankommt, dass sie eine ihrer Aktionen nach ihm benannt haben.

Erinnern wir uns:
Im März 2016 genehmigte sich Blüm einen ganz besonderen Abenteuerurlaub. Er bestieg ein Flugzeug nach Griechenland, fuhr ins Flüchtlingslager Idomeni, übernachtete medienwirksam in einem Zelt und kehrte, sobald die Bilder im Kasten waren, unverzüglich nach Bonn zurück.

Während Nobbi wieder im Trocknen saß, rief ein „Kommando Norbert Blüm“, eine Bezeichnung, die an den RAF- Terrorismus anknüpft, Flüchtlinge dazu auf, illegal die Grenze zu Mazedonien zu überqueren.

Deutschland würde noch Flüchtlinge aufnehmen- mit diesem Versprechen wurden hunderte Menschen dazu verlockt, sich auf einen lebensgefährlichen Weg zu machen. Damit sie sich nicht verliefen, gab es entlang der Route Flüchtlingshelfer, die sich als Schleuser betätigten. Besonders medienwirksam wurde die Überquerung eines reißenden Flusses inszeniert. Die Fotografen scheuten auch das Bad im kalten Wasser nicht, um möglichst wirkungsvolle Fotos zu schießen. Am anderen Ufer warteten Kamerateams, die sich mit ihrem Equipment nicht in die Fluten wagten. Diese Fotos dokumentieren, dass sich die humanitären Helfer nicht scheuten, selbst Kinder den Gefahren des von ihnen inszenierten Marsches auszusetzen.

Mindestens drei Menschen sind bei dieser Aktion ertrunken, ob im Treck, oder bei einem Einzelversuch, den gefährlichen Fluss zu überqueren, geht aus der Berichterstattung nicht hervor.

Ziemlich klar scheint dagegen zu sein, dass alle Aufgebrochenen der Aufforderung des Flugblatts vom „Kommando Norbert Blüm“ gefolgt sind.

Spätestens da hätte Norbert Blüm moralische Insolvenz anmelden, oder wenigstens für immer schweigen müssen.

******************************************

Aber dafür hat der kleine Mann eine zu hohe Meinung von sich.

******************************************

........'

Quelle: