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Von Peter Helmes

Nein, nein, ich kaufe ihr die „Aufopferungsrolle“, die uns ihr Brief vorgaukelt, nicht ab. Die Wirklichkeit, brutaler ausgedrückt, lautet nämlich:

Merkel wollte und will ein Mißtrauensvotum verhindern, das ihr einen schmählichen Abgang bereitet hätte.

Und – was ebenso schwer wiegt:

Ein Mißtrauensvotum hätte ihr die Macht genommen, den für das Abendland tödlichen UN-Migrationsvertrag zur Auslöschung Deutschlands unterzeichnen zu können bzw. zu lassen.

Das Mißtrauensvotum hätte dieses Teufelswerk verhindert – aber damit die Schmach der Noch-Kanzlerin vergrößert.

 

Neuanfang unausweislich

Kann Merkel also jetzt einfach noch drei Jahre weitermachen?

  • Nein; denn die Basis murrt unüberhörbar, und den Abgeordneten in den Landes- und Bundesparlament flattert der Rock aus Angst, sie könnten ihr Mandat – und damit ihre Privilegien – verlieren.

  • Nein, überall, wo man in der Partei hinschaut:

Die CDU will einen Neuanfang.

Zur Erinnerung: In meinem gestrigen Kommentar zur Rücktrittsankündigung Merkels als CDU-Parteivorsitzende schrieb ich deutlich:

„…Diese Frau ist kein Fleisch vom Fleische der CDU. Ihr fehlt ein Wertegerüst ebenso wie ein Gespür für menschliche Befindlichkeit. Sie hat der CDU die ideologische Basis unter den Füßen weggezogen. Das bleibt!…“

Was bei mir, einem überzeugten Deutschen und Konservativen, als schlimmste Erinnerung an diese Frau bleibt:

Sie hat nicht Deutschland gedient – wie sie in ihrem Brief an die CDU-Mitglieder behauptet („dem deutschen Volke dienen“, wollte sie, wie sie schrieb) – sondern sie hat alles getan, sich von „Deutsch“ zu distanzieren. Beispiele:

  • Ich werde nie ihre angewiderte Miene vergessen, als sie dem damaligen Generalsekretär Gröhe die Deutschlandfahne aus der Hand riß.

  • Und ich werde nie vergessen, daß sie in ihren Reden nicht von „Deutschen“ sprach, sondern diese bezeichnete als „die, die schon länger hier leben“!

  • Ich werde ihr nie verzeihen, daß es den Ausdruck „deutsches Volk“ in ihren Reden ebenso wenig gab wie das Wort „Vaterland“.

Es klingt wie ein Hohn, daß etliche Gazetten nun (sinngemäß) schreiben, zusammen mit Frankreich verteidige Merkel seit Jahren standhaft jene Werte, die Europa zu einem der Räume der demokratischen Welt mit dem größten Wohlstand und Fortschritt gemacht haben. Und das, ohne auf die Gründungsprinzipien der EU wie den Schutz der Menschenrechte und den freien Markt zu verzichten.

Sie hat genau das Gegenteil getan und Deutschland auf dem Altar einer schwindlig machenden Willkommenskultur und einer nicht mehr faßbaren deutschen und europäischen Schuldenlast geopfert.

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Quelle:

Suchbegriffe:

  • Global Migration Compact