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Am ausführlichsten sprach der Bergmann Guido Reil (Platz 2 der AfD-Europa-Liste), der 26 Jahre lang Mitglied der SPD in Essen war und zudem ehrenamtlich in der AWO (Arbeiterwohlfahrt) wirkte.
Der Bergbau-Gewerkschafter (siehe Foto), der mit einer Russin verheiratet ist, erlebte viele Anfeindungen, nachdem er vor allem wegen der Islam- und Asylpolitik im Juli 2016 zur AfD überwechselte.
Er beklagte in seiner Rede einen unsachlichen Fanatismus gegen die AfD, der sich zeitgleich auf den Straßen Münsters austobte.
Die dort aus Protest aufgehängten Europa-Fahnen würden verkennen, daß – so Reil – gerade seine Partei es sei, die sich für ein freies Europa der Vaterländer einsetze – und eine „bürokratische Krake“ in Brüssel kritisiere, die zu immer mehr Bevormundungen der EU-Staaten führe.
„Wir lieben Europa und wir lieben die christlich-abendländische Kultur – wir sind die wahren Europäer“, betonte der ehemalige Sozialdemokrat, der den „Mangel an Argumenten“ bei den etablierten Parteien bedauerte. Nicht einmal demokratische Toleranz sei offenbar gegenüber der AfD möglich, die eine „Politik des gesunden Menschenverstands“ durchsetzen wolle.
Das Gewerkschafts- und Betriebsratsmitglied Reil veröffentlichte im Jahre 2017 sein Buch mit dem Titel „Wahrheit statt Ideologie: Was mir auf der Seele brennt“ in Berns Photographie-Verlag.
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Quelle:
Siehe dazu auch:
Kommentare, Rezensionen zum Buch:
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Wald,joachim