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Die Weltstaat-Totaldemokratie …

Die „Totaldemokratie des idealen Superstaates“, die allerdings auch nach Broch den von ihm nicht so bezeichneten Makel hat, dass jene, die sich weder der Totaldemokratie noch dem Superstaat unterwerfen wollen, entweder zwangsbeglückt oder als Parias aussortiert werden, ist das, was Guterres und seine Funktionäre faktisch längst exekutieren. Hier aber nun wird es in höchstem Maße fragwürdig – wenn nicht schon die Idee einer Brutaldemokratie des alles bestimmenden Superstaates allein es ist. Denn nähmen wir die Weltdemokratie mit Weltregierung und Superstaat ernst und beim Wort, dann bräuchte es weder eines Hochkommissars für Flüchtlinge noch eines Generaldirektors für Migration. Beides ist in seiner Konsequenz nichts anderes als das unübersehbare Dokument eines permanenten Totalversagens eben jener superstaatlichen Totaldemokratie SGO UN.

Flüchtlinge – als echte Flüchtlinge, die vor Verfolgung oder Lebensbedrohung fliehen – tun dieses deshalb, weil in ihrer Heimat eine Situation entstanden ist, die eben eine solche Bedrohungslage geschaffen hat. Die selbsternannte Weltregierung wäre folglich in der Pflicht, solche Bedrohungslagen absolut und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu beenden, am besten gar nicht erst zuzulassen. Statt aber dieses zu tun, beschränkt sie sich darauf, die aus ihrem Totalversagen heraus entstehenden Flüchtlingsströme anderen Teilen der Erde aufbürden zu wollen, in denen zumindest bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Bedrohungslagen zu verzeichnen sind. Statt sich also ihrer originären Verantwortung zu stellen, wird die Problemlösung von der SGO UN jenen übergeholfen, die für die Bedrohungslage keine Verantwortung tragen.

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Suchbegriffe:

  • Global Migration Compact