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Es scheint vielen Menschen in diesem Land nicht sonderlich gut zu gefallen.

Hochqualifizierte jedenfalls gehen. 225.000 der Hochqualifizierten haben Deutschland in den vergangenen fünf Jahren verlassen, so die „Welt“ in einem Beitrag. Gleich zwei Drittel dieser Menschen sind der Meinung, dass die Abgaben- und Steuerlast zu hoch sei.

Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit) ist zudem der Meinung, dass die Merkel-Regierung die „schlausten Köpfe“ vertreibe und selbst in Massen „Wirtschaftsmigranten“ ins Land holen würde.

Wir (watergate.tv, EUREGIO-Red.) hatten vor knapp einem halben Jahr genau darüber bereits berichtet:

“ Das Thema Migration wird in Deutschland und Europa weiterhin diskutiert. Frankreichs Präsident Macron hat das Thema jetzt zu einem zentralen Punkt seines Europawahlkampfs gemacht. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen allerdings lediglich die Folgen der Einwanderung aus süd- und osteuropäischen Ländern. Dabei werden einige Probleme übersehen, wie die Einwanderung zumeist unqualifizierter, oftmals sogar ungelernter Migranten, auch aus arabischen und afrikanischen Ländern.

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Deutschland unterscheidet sich jedoch von den klassischen Einwanderungsländern.

Während klassische Einwanderungsländer in der Lage sind, wirtschaftliche Anreizstrukturen für hochqualifizierte Einwanderer und für Einheimische zu schaffen, so dass die eigenen Hochqualifizierten nicht abwandern, herrscht in Deutschland ein Ungleichgewicht.

Hier ausgebildete Hochqualifizierte wie Mediziner und Ingenieure verlassen das Land und Geringqualifizierte wandern ein. Im Vergleich zu Australien oder der Schweiz sind die Gehälter in Deutschland deutlich niedriger und die Arbeitsbedingungen häufig schlechter.

Angestellte Ärzte in leitenden Positionen verdienen in Deutschland ein Drittel dessen, was für vergleichbare Positionen in den USA oder Australien gezahlt wird. In Dänemark oder der Schweiz sind die Gehälter immerhin doppelt so hoch wie hierzulande.

Solange die Gehälter nicht steigen, wird es schwierig, Hochqualifizierte hier zu halten: Assistenzärzte verdienen nur wenig mehr als ein Lastwagenfahrer in den USA, der für den Handelskonzern Walmart arbeitet.“

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Quelle: